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Zoektocht naar nazaten van Duitse soldaten

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Onderzoek naar 2 Duitse soldaten en hun nazaten
Na het overlijden van mijn vader op 26 februari 2010 heb ik veel materiaal gevonden in een oude linnenkast in de fietsenkelder. Hieronder een reconstructie:
Nadat ik enkele brieven had gevonden, waarin mijn vader correspondeerde met één van de Duitse Feldwebel, en daarbij ook nog een foto van een Duitse soldaat aantrof en 2 babyfotootjes ben ik begin mei 2010 het internet opgegaan om te kijken of ik op enigerlei wijze informatie kon vinden van de twee Duitse soldaten. Uit de correspondentie wist ik dat de namen van deze 2 Duitsers “Paul Jahnke” en “Max Büscher” waren.
Aangezien ik uit de gesprekken met mijn vader en na het lezen van de correspondentie tussen mijn vader en de Duitsers begreep, dat Paul Jahnke van oorsprong uit Stettin kwam en na de oorlog naar Dresden is gegaan om zijn vrouw te zoeken en later in Schwerin is gaan wonen, heb ik via internet uiteindelijk een soort forum gevonden, waarin ik een oproep kon plaatsen. Ik nam aan, dat Paul Jahnke niet meer zou leven, maar misschien zijn zoon Roland (deze naam vond ik in de correspondentie) nog wel. Deze was namelijk kort na de oorlog, in 1947, geboren.
Via het forum “Pommerscher Greif e.V.” heb ik een oproep geplaatst op 8 mei 2010.
Mijn oproep werd als volgt (in mijn beste Duits):

Beitrag von Ben Burger am Samstag, 8 Mai 2010, 15:07
Email: benbburger@hotmail.com  Suche nach Roland Jahnke
In februar 2010 ist mein Vater gestorben. In Seine papieren fand ich einige briefen von P. Jahnke aus Schwerin, Rudolf Breidscheidstrasse (nr. ist undeutlich). Da war auch einen Brief 10 april 1950. Dabei waren zwei photos geschikt von Roland Jahnke, einem als 1 jährige (dabei geschrieben mai 1948) und einem als 6 Monaten alt.
Mein Vater hat mir erzählt das er in die letste Tagen des Krieges 2 Deutsche Soldaten untergebracht hat in seinen Haus und am Ende des Krieges übergetragen hat an die Alliierten.
Sie haben nach dem Krieg noch einige Jahren Briefcontact gehabt.
Gerne will ich wissen ob es möglich ist contact zu finden mit Roland Jahnke. Wo kann ich ihm finden?
Können Si emir helfen?
Vielen dank
Ben Burger Jr.

Niet dat ik er iets op zou verwachten, verbaasde het mij dan ook dat ik op 8 augustus 2010 een reactie ontving van Roland Jahnke. Hij schreef mij het volgende:

Guten Tag Ben Burger jr.,
Mein Name ist Roland Jahnke und ich bin am 12 Mai 1947 in Schwerin geboren. Heute habe ich im Internet den “Pommerscher Greif” gelesen. Mit dem Eintrag: Suche nach Roland Jahnke.
Mein Vater ist Paul Peter Jahnke, und wir haben bei meiner Geburt in der Rudolf-Breitscheid-Strasse in Schwerin gewohnt. Die Hausnummer kenne ich nicht. Ich war zuletzt Ende der 80-Jahre da und denke es is tentweder die Nummer 3 oder 4.
Meine Eltern sind gestorben. Von den Erzählungen meines Vaters weiß ich, dass er als Soldat bei Kriegsende in Frankreich war und dann in englische Kriegsgefangenschaft gekommen ist. Von späteren Briefkontakten habe ich etwas gehört, aber weiß nichts konkretes darüber. Es gab in unserer Familie Baby-/Kinderphotos von mir (etwa im Alter von 1 Jahr) an die ich mich erinnere und auf Denen ich einen weißen(?) babygrow trug. Von diesen Photos habe ich keine mehr.
Das sind sehr viele parallelen und ich denke das es nur zufällig ist. Ich würde mich freuen, wenn Si eetwas detaillierter Schreiben könnten und warte bis dahin mit herzlichen Grüssen und vielen Dank.
Ihr
Roland Jahnke

Op 31 augustus 2010 schrijf ik een e-mail terug. Daarbij voeg ik 3 foto’s en een brief:

Guten Tag Roland Jahnke,
Es hat einige zeit gedauert, aber jetzt habe ich alle Sachen digitalisiert. Zusammen sind diese digitalisierte Photos und Dokumenten etwa 50 MB. Das ist zuviel um via den mail zu schicken. Es ist natuhrlich möglich es in Teilen zu schicken.
Zuerst schicke ich dir die Historie (was ich von meinem Vater hat) und die Photos (etwa 1 MB). Ich warte auf Ihren Bericht wie ic ham besten die andere Sachen schicken kann. Ich hoffe das die Geschichte ein bisschen deutlicher wird.
Verzeihung da mein Deutsch nicht so gut ist. Ich hoffe du kannst es verstehen.
Herzlichen Grüssen,
Ben Burger Jr.

Bij deze mail had ik een brief gevoegd van 2 A-4 kantjes, waarin ik het verhaal verteld heb (maar dan in het Duits), zoals aan het begin door mijn vader is verteld.

Guten Tag Roland Jahnke,
Es freud mich sehr, das ich so schnell eine Reaktion bekommen hat auf meine Suche auf Internet. Es hat einige Zeit gedauert, das ich die Seite “Pommerscher Greif” gefunden hat. Ich werde versuchen, die Geschichte, die mein Vater mir erzählt hat hier zu schreiben.
Es war in die erste Woche von September 1944. Mein Vater ist etwa 100 meter von seinem Haus (Dokweg, Terneuzen), in die Axelsestraat. Dan sieht er zwei Deutsche Soldaten (mein Vater sah das es um Feldwebel handelte) näher kommen. Sie sind deutlich an es suchen. Mein Vater geht die zwei entgegen und fragt was sie wollen. Einer hat gesagt, das sie unterwegs nach Hause sind und über den Fluss die Westerschelde wollen. Mein Vater hat gesagt das der Fluss sehr breit ist (etwa 5 kilometer) und es sehr schwierig is an die andere Seite zu bekommen. Er hat das kaum gesagt ob zwei Flugzeuge fliegen nach der Westerschelde und hören das schiessen. Das sind Typhoons, hat mein Vater gesagt, und sie schiessen auf jedem der versucht der Westerschelde zu überqueren. Die beide Männer sahen ängstlich aus und wollten versuchen ein ander Weg zu suchen. Mein Vater hat beider gesagt, das es sehr schwierig sein soll und hat sie gesagt, wann du beider um etwa 21.00 Uhr noch nichts gefunden haben, sie bei ihm übernachten können. Mein Vater hat sie gezeigt wo er wohnt.
Und ja, sie kamen um etwa 20.30 Uhr an die Tür. Sie sagten, das sie keine Platz gefunden hatten und versuchten bei meine Eltern zu übernachten. Ohne weiter zu fragen hat mein Vater sie hineingelassen. Wenn si eins Haus waren hat mein Vater gefragt: “Was wollen Sie beider”? “Gerne hier bleiben”, hat einer gesagt. Mein Vater hat gesagt das es möglich ist, aber Sie sollten unter kein Beding drausen gehen. Die Nachbarn haben nicht gewüst das es Deutsche Soldaten in das Haus meines Elterns gewesen waren. In die Brandgasse, hinten das Haus, etwa weiter, stand Deutsches  Abwehrgeschütz.
Mein Vater und Mutter hat sie gesagt die Soldatenkleider aus zu ziehen. Mein Mutter hat ein Kessel Wasser gekocht. In ein kleines Nebenzimmer konnten sie sich wasschen und danach umziehen in Kleider von mein Vater. Es dauerte bis ungefehr 22.30 Uhr das beider wieder in die Wohnzimmer zurück kamen. Als erste kam der Mann aus Stettin und wenige Minuten später der Mann aus Oberhausen. Und jetze sahen sie nicht wie Soldaten aber wie Bürger aus. Die Waffen hat mein Vater eingenommen (ein Seitengewehr und ein (Belgisches) FM-pistole). Biss spät in die Nacht hätten sie mit einander gesprochen, wie Mensch gegenüber Mensch, über allerhande Sachen, über Familie, Heim usw. Nicht wie Feind gegenüber Feind. Mein Vater hat mir gesagt das er hier gelernnt hat die Menschliche Wert (oder Würde?) kennen zu lernen.
Nach diesen langen Gesprech sinds ie ins Bett gegangen. “Morgen reden wir weiter”, hat mein Vater gesagt. Und so begane in Vertrauen zu entstehen zwischen meine Eltern und die zwei Deutschen. Mein Vater realisierte sich das er mit sein Leben, das Leben von seine Frau und sein Kind spielte und auch von beide Deutschen. Allen konnten erschossen werden wenn es entdeckt werde.
So sinds ie ungefehr zwei Wochen dort geblieben. Eswar 19 september 1944 wann Terneuzen befreit wurde. Alles was die Deutschen an Nahrung mitgenommen hatten, ist an meine Mutter gegeben. Und meine Eltern hatten für Nahrung gesorgt. Der alteste von beider war sehr froh. Mein Vater hat ihm auch geholfen seine frau wieder zu finden, denn sie wohnten in Stettin und hatten vor den Krieg ein Schuhladen. Dieser Schuhladen ist später durch die Nazis zerstört. Die Frau ist gefluchtet und in Dresden hat sie ein neues Leben angefangen. Nach den Krieg hat mein Vater mitgeholfen diese Frau für Paul Jahnke zurück zu finden.
Mein Vater hat beide Soldaten vorbereitet das sie Kriegsgefangen genommen werden sollen, aber das die Kriegsgefangenschaft nicht sehr lang daurn sollte. Mein Vater hat mir gesagt das es etwa einige Monaten gedauert hatte (das scheint nicht so lange zu sein). Den Tag nach die Befreiung Terneuzens wollten beide Soldaten gleich gehen, aber mein Vater hat sie versucht zu warten. Mein Vater ist in die Nähe nach ein Post wo Kriegsgefangenen übertragen werden können. Nicht so weit weg, an die Axelsestraat, richtung Othene, bei Driehuizen,war so ein Post. Das war ein Polnischer Post. Da hat mein Vater gefragt ob sie Gefangenen haben konten. Und sie hatten ja gesagt. Mein vater hat gesehen das alle Gefangenen alles abgenommen wurde, wie persönliche Sachen wie ein Armbanduhr usw. Das habe ich die beide Herren gesagt, und einer hat ein schönes Armbabduhr. Mein Vater hat ihm versprochen die Urh zu bewahren um später zurück zu geben (ich weiss nicht ob mein Vater diese Uhr noch in besitz hat, wenn er anfangs dieses Jahr gestorben ist, aber ich habe einige Uhren mitgenommen).
Nach den Krieg hat dein Vater verschiedene Briefen an mein Vater geschickt, zu erst aus den Englischen Kriegsgefangenenkamp und später aus Schwerin. Diese Briefen habe ich in das Haus meines Vaters gefunden und jetzt sinds ie in mein Haus. Mein Vater hat mir noch gesagt das dein Vater uhm noch gefragt hat das er mit sein Frau noch Kinder nehmen sollte. Mein Vater hat ihm gesagt das Deutschland viele Männer im Krieg verloren hat und Kinder notwendig sind um Deutschland wieder auf zu bauen. Und, was ich begreife, bist du geboren in 1947. Wenn das letzte briefkontakt war, in 1949 (wenn die Grenze zwischen Ost- und West Deutschland entstand) hat mein Vater gesagt das es zwei Kinder waren. Dein Vater hat an mein Vater gemeldet keine Briefen mehr zu schicken, weil die Russen die Briefen aus den Westen aufmachten. Dann ist die kontakt verloren gegangen.
So weit ist ungefehr die Geschichte die mein Vater mir erzählt hat. Die Geschichte habe ich damals auf eine Voicerecorder aufgenommen.
Anlagen:
1. Photo von Paul Jahnke als Soldat (Feldwebel?);
2. Photo von Roland Jahnke, etwa 1 Jahre alt;
3. Photo von das Haus wo beiden die letzte 2 Wochen in september 1944 waren;

Op 3 september 2010 ontvang ik alweer een mailbericht terug. Hij schrijft daarin dat hij zeer verheugd is met de brief en de foto’s. Verder verteld hij, dat zijn vader in 1977 is overleden en zijn moeder in 2007. Ongeveer 10 jaar geleden is hij getrouwd met een Portugese en zij  wonen samen in Lissabon.
Ook vertelt hij, dat zijn ouders in 1960 uit de D.D.R. naar West-Duitsland zijn gevlucht, omdat de Staat heeft aangekondigd dat de zaak van zijn vader in beslag genomen zal gaan worden.

Jahnke0001
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Jahnke0002
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Op 11 september 2010 heb ik met de luchtpost een brief met daarbij een CD-ROM (waarop alle documenten en foto’s gezet zijn) naar hem toe gestuurd.

Hallo Roland,
Vielen dank für deine Reaktion und das Foto. Ich schicke dir bei dieser Brief ein CD mit alle Dokumenten und Foto’s. Ich habe die Briefe nich alle gut durchgelesen, weil es manchmal zu schwierig zu lesen ist was dort steht.
In dein Brief von 3 september fragst du ob ich schon dieser Zeit (um 1945) geboren bin. Nein, ich bin der jungste Sohn meines Vaters und bin geboren in 1952. Mein alteste bruder ist schon in 1943 geboren.
Es ist schön zu lesen wo du gewohnt und gelebt hat und wie du, mit deine Familie, im West Deutschland wieder ein neues Leben aufbauen muss. Und jetzt wohnst du in Portugal. Vielleicht, in die Zukunft, wollen wir (meine Frau und ich) noch einmal nach Lissabon gehen. Wir sind da noch nie gewesen.
Hierunter gebe ich eine Liste mit den Dokumentnahmen und dahinten die Bedeutung was es ist. Vielleicht ist es aus sichselber deutlich genug, aber doch.
PJB1 = Vorseite Brief von 27 juni 1945
PJB2 = Seite 2 Brief von 17 juni 1945
PJB3 = Vorseite Brief von 17 november 1945
PJB4 = Seite 2 Brief von 17 november 1945
PJB5 = Vorseite Karte von 12 januar 1946
PJB6 = Hintenseite Karte von 12 januar 1946
PJB7 = Vorseite Karte von 2 januar 1946
PJB8 = Hintenseite Karte von 2 januar 1946
PJB9 = Vorseite Brief von 20 januar 1946
PJB10 = Seite 2 Brief von 20 januar 1946
PJB11 = Vorseite Karte von 22 januar 1946
PJB12 = Hintenseite Karte von 22 januar 1946
PJB13 = Vorseite Karte von 28 januar 1946
PJB14 = Hintenseite Karte von 28 januar 1946
PJB15 = Vorseite Brief von 24 dezember 1947
PJB16 = Seite 2 Brief von 24 dezember 1947
PJB17 = Vorseite Brief von 27 august 1948
PJB18 = Seite 2 Brief von 27 august 1948
PJB19 = Vorseite Briefumschlag von 12 april 1950
PJB20 = Hintenseite Briefumschlag von 12 april 1950
PJB21 = Vorseite Brief von 10 april 1950
PJB22 = Seite 2 Brief von 10 april 1950
Ich hoffe das mit diese Dokumenten die Familiengeschichte wieder ein bisschen erhellt wird.
Mit den allerherzlichsten Grüßen,
Dein
Ben Burger

Op 17 september 2010 reageert Roland Jahnke enthousiast en bewogen op de brieven, die hij gelezen heeft. Hij zal alle brieven nog eens rustig doorlezen en tot zich door laten dringen. Mogelijk dat hij dan later nog eens contact met mij op zal nemen. Tot op heden heb ik geen bericht meer van hem ontvangen.

Hallo Ben,
heute habe ich (endlich) Deinen Brief erhalten (ich war schon ungeduldig und habe jeden Tag im Briefkasten nachgesehen). Vielen, vielen Dank für die Arbeit und die Mühe die Du Dir gemacht hast !!!
In der letzten Woche ist unser Computer kaputt gegangen und ich musste einen neuen kaufen, deshalb konnte ich auch nicht sofort Dein Mail beantworten - aber heute habe ich schon mit Deiner CD etwas experimentieren können.
Die Briefe meines Vaters sind für mich sehr interessant und bewegen mich auch emotionell. Immer wieder das Problem das sie zu wenig zu Essen hatten und sie mussten auch noch mich ernähren.
Leider kann ich meine Eltern nicht mehr zu einigen Details fragen: Hat Dein Vater Dir erzählt, wie er zu meiner Mutter Kontakt gefunden hatte?
Wenn ich richtig gezählt habe, bist Du das 5. Kind von sechs Geschwistern? Hattest/hast Du viel Kontakt mit Deutschen, weil Du so gut schreiben kannst? Ich weiß wie schwer es ist, in einer anderen Sprache zu sprechen und noch viel schwieriger ist das Schreiben.  Sogar noch auf Deutsch, das sehr kompliziert ist.
Eine Reise nach Portugal und Lissabon lohnt sich, wenn man das zur richtigen Jahreszeit macht. Selbstverständlich würden wir uns sehr freuen Euch hier begrüßen zu können. Meine Gesundheit ist leider nicht mehr so, das ich spontan reisen kann.
So viel für heute, wenn ich die Briefe in Ruhe gelesen habe, werde ich vielleicht noch mehr Fragen haben.
Noch mal vielen Dank und herzliche Grüsse aus dem zur Zeit wieder sehr warmen Süden.
Dein
Roland Jahnke


PJ
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Roland in 2010
Roland in 2010

Hierboven ziet u Paul Jahnke in uniform en daarnaast 3 foto's van Roland Jahnke (2 als klein kind en eentje die hij mij toestuurde in 2010).

Nazaten van de andere Duitse soldaat, Max Büscher, heb ik helaas niet kunnen vinden. Op internet kreeg ik geen aansluiting of iets wat een link naar deze soldaat zou kunnen zijn. 

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